Sondersituationen und Turnaround Investments

INDUC hat sich auf die Finanzierungsphase "Sondersituationen" einschließlich Turnaround Investments spezialisiert. Unternehmen in diesen Situationen sind infolge besonderer Konstellationen i.d.R. nicht (mehr) an strategische Wettbewerber oder traditionelle Finanzinvestoren veräußerbar und bedingen einen spezialisierten Investor.

Investiert wird in späten Finanzierungsphasen ("Late Stage"). Voraussetzung für Investments ist daher immer, dass ein Unternehmen zunächst bereits erfolgreich die Reifephase durchlaufen hat ("Validierung des Geschäftsmodells").

Special Situation Investments

• Unterdurchschnittliche Rendite (z.B. unzureichende kaufmännische Orientierung)
• Fehlende Führung (z.B. Managementqualität/-probleme, ungelöste Nachfolgethemen)
• Einmalig negative Ereignisse (z.B. fehlgeschlagene Projekte oder Akquisitionen etc.)
• Probleme zwischen Gesellschaftern (z.B. wechselseitige Blockaden/"Patt-Situationen")
• "Spin offs" von Unternehmensteilen aus Konzernen (z.B. Non-Core Aktivitäten), etc.

Turnaround Investments

• Turnaround Investments sind Investitionen in Krisenunternehmen und ein Unterfall von
  "Special Situation Investments". Die Abgrenzung ist fließend - einmalige negative
  Ereignisse oder fehlgeschlagene Projekte können beispielsweise "Special Situation"
  wie auch "Turnaround"-Investments sein. Zudem kann das Zusammentreffen von
  mehreren "Special Situations" selbst in eine Krise führen.

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